Wenn die Alternativen was taugen habt ihr sowieso ein Problem. Und sie werden 2030 etwas taugen. Was auch immer die Alternative ist. Also richtet euch darauf ein.
Die deutsche Autolobby und das in München beheimatete Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo warnen davor, den Verbrennungsmotor zu verbieten. Ein Verbot ab dem Jahr 2030 könnte deutliche Einbußen für Beschäftigung und Wertschöpfung in Deutschland haben, heißt es in einer Untersuchung, die Fachleute des Ifo-Instituts im Auftrag des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) heute veröffentlicht haben.
Meine Klamotten sind zu groß, denn meine Kleidergröße fängt mit einem großen „X“ an. Und diese Größe wird – geht es nach diversen Listen – nicht gebraucht.
Nach Smartphones hat man mich auch schon gefragt. Doch entgegen den Gerüchten, nach denen „IT-Leute“ immer haufenweise ungenutzte Geräte rumliegen haben, habe ich keines. Mein Lumia 820 wird demnächst drei Jahre alt und wird auch noch eine Weile halten.
Zeit ist Mangelware, ein Vollzeitjob und ein Bauprojekt lassen nur wenig Zeit übrig. Und der Andrang scheint so groß zu sein, dass auf der ein oder anderen Seite steht: „Zu viel Andrang, wir können Sie leider nicht zeitnah vermitteln.“ (Stand: die letzten paar Tage bis zum Erscheinen dies Textchens).
Gezielt Drogerieartikel kaufen und vorbei bringen? Hm.
Aber da gibt es doch noch dieses universelle Tauschmittel namens Geld. Hätten die Flüchtlingsinitiativen davon, könnten Menschen, die wissen, was gebraucht wird, einfach einkaufen gehen.
So ein bisschen Gelassenheit könnte ich jetzt auch gebrauchen:
Unter Gelassenheit verstehen wir die Haltung dessen, der das, was er nicht ändern kann, als sinnvolle Grenze seines Handelns in sein Wollen aufnimmt, der die Grenze akzeptiert. (Spaemann, Gefunden bei Scipio)
Zum Saugen und Wischen auf die Kopfhörer: Windows Weekly „Bringing Sexy Back To Enterprise“, dieses Mal nicht mit Paul Thurrott, sondern mit der kopfstehenden Mary-Jo Foley und Ed Bott.
Herzliche Grüße aus Cambridge, wo wir bei 30° die Füße im Fluss baumeln lassen.
Frechheit! Muss ich als Hamburger mal so sagen.
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Vince Ebert sollte man tatsächlich mal ansehen. Im Dezember ist er wieder in Hamburg. Auszüge aus seinen alten Programm „Denken lohnt sich“ zeigt Youtube.
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Gelesen: Fauser, Treibstoff
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Und wie soll ich jetzt bei der großen Abstimmung über die Schulreform abstimmen? Ich habe keine Ahnung. Am Ende stimme ich noch deshalb für die Initiative der Reformgegner, weil ich den Grünen ihren Triumph nicht gönne!?
Trotz des Banners „Hier siegt nur einer, St. Pauli, und sonst keiner!” in der Südkurve heute eine Heimniederlage für St. Pauli. Hey, Jungs, ich habe einen nicht unbedeutenden Betrag auf euren Aufstieg verwettet!
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Das wollte ich schon lange tun: Sitemeter schreibt nicht mehr mit, wann, wie lange, von welchem Provider usw. jemand auf diesem kleinem bescheidenen Blog in einer unbedeutenden Ecke der Blogosphäre zu Besuch war. Das Wordpress-Statistik-Plugin habe ich ebenfalls deaktiviert.
Die Logdateien meines Providers kann ich nicht abstellen, aber die vernünftig auszuwerten ist ohnehin zu kompliziert, weil viel zu viel „Rauschen“ in ihnen enthalten ist.
Ja, es gibt ihn noch, den Winter. Anderswo sorgt er für Überstunden, bei meinen Eltern nur für dicken Zucker im Garten. Wir sind am Sonntag gut zurückgekommen, auch weil der Lokführer heroisch auf freier Strecke das Dach seiner Lok erklommen und den defekten Stromabnehmer ausgetauscht hat. Das war es dann auch schon mit der befürchteten Katastrophe. Naja, für uns, die wir in Hamburg aussteigen konnten. Für die anderen fuhren ein paar Züge nicht.
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Die Zeitung mir den vier großen Buchstaben titelt heute: „Hartz IV – so holen Sie das meiste Geld raus!“
Sagt Joseph Kardinal Ratzinger [Papst Benedikt XVI.] hier wirklich, dass alle Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod nur ein Ersatz für den nicht kurzfristig zurückgekehrten Christus ist?
Die christliche Theologie, die alsbald vor dieser Diskrepanz von Erwartung und Erfüllung stand, hat aus dem Reich Gottes im Laufe der Zeit ein Himmelreich gemacht, das im Jenseits ist; aus dem Heil der Menschen wurde das Seelenheil, das sich wiederum im Jenseits, nach dem Tode, zuträgt
Arno Schmidts „Steinernes Herz“ beendet. Sage noch einer, das Schicksal der Vertriebenen, besonders das der Frauen, sei in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik nicht vorgekommen. Aber Schmidt passte halt nicht in das Klima der Restauration. Etwas arg plumper Atheismus.