Die Wirtschaftsprüferkammer in Hamburg bestellte gestern neue Wirtschaftsprüfer. Ich konnte als Begleitung einer der glücklichen Kandidaten dabei sein.

Die zukünftigen Wirtschaftsprüfer leisteten einen Eid. Sie konnten ihn mit Gottesformel („So wahr mir Gott helfe…“) oder ohne Gottesformel ablegen.

Ich habe vorher getippt, wie das Verhältnis „mit Gottesformel“ zu „ohne Gottesformel“ wohl sein würde. Meine Vermutung: Zwei Drittel würden mit Gottesformel schwören.

Es kam anders: Sieben schworen mit, elf Wirtschaftsprüfer ohne Gottesformel.