Hamburg ist eine weltoffene Stadt. Hier gibt es keine CDU-Politiker, die mit ausländerfeindlicher Hetze Wahlkampf machen. Auch sonst geht es gesittet zu.

Gut, ab und zu wird es einigen Hamburgern zu langweilig. Regelmäßig taucht deshalb eine Krawallpartei auf. Das letzte Mal war es Roland Ronald (so schnell ist der wieder vergessen, dass ich nicht einmal mehr seinen Vornamen weiß!) Schill mit seiner Rechtsaußenpartei. Dieses Mal könnte es die Linkspartei werden. Mit denen haben wir Hamburger dann eine Zeit lang unseren Spaß, dann entsorgen wir die Krawallmacher auf elegante Weise.

Und weil in Hamburg jede Partei liberal ist, brauchen wie die Liberalen nicht. Die FDP bekommt in Hamburg dauerhaft kein Bein auf den Boden.

Deshalb führt die FDP einen Verzweiflungswahlkampf und versucht, rücksichtslose Raucher und uneinsichtige Hundehalter zu mobilisieren. Sie hat sonst nichts zu bieten. Und wird wohl auch nicht gewählt werden.