Frühlingsgedicht 2

Trotz des typischen Hamburg-Wetters ein weiteres Frühlingsgedicht und zwar den Klassiker, wieder einmal aus dem „Neuen Conrady“ :

Er ist’s

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike

2 Kommentare

Antworten

  1. Eine gute und sehr informative Seite.
    Gefällt mir sehr.
    Da ich auf meiner Website auch Gedichte darstelle, bin ich auch hier fündig geworden.

  2. ihr habt mich gerettet!!!!
    ihr seid die geilzten!!!!!