Lesen lohnt sich nicht.

Der Literaturkreis Hamburg wird demnächst 15 Jahre alt. Für dieses beeindruckende Jubiläum stelle ich die nicht minder beindruckende Liste der gelesenen Bücher zusammen.

Dafür blättere ich durch unsere Webseite, meine Kalender und etliche E-Mails.

Autoren, die ihr Selbstbewusstsein aus dem Glauben ziehen, ihre Werke hinterließen einen dauerhaften Eindruck, sollten hier nicht weiterlesen.

Nur bei einigen Texten erinnere ich mich an den Inhalt. Bei vielen wenigstens an den Titel. Nur bei wenigen kommen Erinnerungen daran, um was es in dem Buch geht.

Wir haben wirklich „Lalala“ von Mian Mian gelesen? Und worum ging es gleich in „Mond über Manhatten“ von Paul Auster? Bei Haruki Murakamis „Gefährliche Geliebte“ denke ich an das Ende des Literarischen Quartetts. War da sonst noch was?

Wozu lese ich eigentlich?