Früher (ja, ich weiß, Opa erzählt mal wieder vom Krieg ;-), vor dem Internet, war das Fernsehen der Lieblingsfeind der sogenannten Medienkritiker.

Lieblingsobjekte der Kritik waren nur 1:30 (in Worten: eine Minute und dreißig Sekunden) lange Berichte in Tagesschau und Heute. „Viel zu kurz!“, klagten Medienkritiker, „da bleibt keine Zeit, um ein Thema ausführlich zu erörtern.“

Heute beklagen sich die Ersten, dass der Spiegel keinen Twitterstream hat. Und medienlese.com hat die erste „Hitliste“ von Twitterstreams deutscher Medien erstellt. Zur Erinnerung: Eine Nachricht bei Twitter hat maximal 140 Zeichen.

Wie sich die Zeiten ändern.